CPV (Cost-per-View)
CPV (Cost-per-View): Effektive Abrechnung für Video-Werbung
Cost-per-View (CPV) ist ein Abrechnungsmodell, das speziell für Videowerbung entwickelt wurde. Es kommt vor allem auf Plattformen wie YouTube oder im Google Displaynetzwerk zum Einsatz und stellt sicher, dass Werbetreibende nur für tatsächlich gesehene Videoinhalte bezahlen.
Anders als Modelle wie CPC (Cost-per-Click) oder CPM (Cost-per-Impression), bei denen Klicks oder reine Sichtkontakte abgerechnet werden, konzentriert sich CPV darauf, wie viele Nutzer aktiv mit dem Video interagieren oder es eine bestimmte Zeit lang ansehen.

Cost-per-View (CPV): Wie funktioniert es?
Definition einer „Ansicht“ (View)
Eine Ansicht wird gezählt, wenn ein Nutzer das Video mindestens 30 Sekunden anschaut oder das Video bis zum Ende sieht (bei kürzeren Clips). Alternativ zählt ein View auch, wenn der Nutzer während des Videos auf eine Call-to-Action (CTA) oder andere interaktive Elemente klickt.
Abrechnung
Die Kosten entstehen nur, wenn ein Nutzer aktiv mit dem Video interagiert oder es für die definierte Zeitdauer ansieht.
Streuverluste durch flüchtige Impressionen werden minimiert, da bloße Einblendungen nicht berechnet werden.
Vorteile von CPV
Gezielte Abrechnung nach Interesse
Werbetreibende zahlen nur für tatsächlich konsumierte Inhalte, wodurch die Budgeteffizienz gesteigert wird. Nutzer, die das Video aktiv wahrnehmen, zeigen ein höheres Interesse, was den Erfolg der Kampagne messbarer macht.
Emotionales Engagement fördern
Videos ermöglichen es, Botschaften emotional und nachhaltig zu vermitteln. Das Abrechnungsmodell sorgt dafür, dass diese Wirkung tatsächlich bei der Zielgruppe ankommt.
Hohe Kosteneffizienz
Im Gegensatz zu Modellen, die auch für oberflächliche Sichtkontakte oder nicht wahrgenommene Impressionen berechnen, fließt das Budget nur in relevante und aktivierte Nutzerkontakte.
Perfekt für Branding und Awareness
CPV-Kampagnen eignen sich ideal für die Steigerung der Markenbekanntheit, die Einführung neuer Produkte oder das Erzählen emotionaler Geschichten.
CPV-Kampagnen: Die Einsatzbereiche
- Markenbekanntheit und Branding
Mit ansprechenden Videoinhalten lässt sich die Wahrnehmung einer Marke bei Nutzern stärken, auch wenn diese nicht aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. - Produkteinführungen
Videoinhalte eignen sich hervorragend, um neue Produkte oder Features zu erklären, anzupreisen oder deren Anwendung zu demonstrieren. - Storytelling und Content-Marketing
Videos bieten die perfekte Plattform für emotionale Geschichten oder komplexe Inhalte, die durch visuelle und akustische Elemente leichter verständlich und einprägsam werden.
CPV-Kampagnen: Beste Vorgehensweise
Hochwertige Videoinhalte
Ein starker Einstieg, klare Botschaften und hochwertige Produktion steigern die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer das Video bis zum Ende ansehen.
Gezieltes Targeting
Durch die präzise Auswahl von Zielgruppen, Interessen und demografischen Merkmalen erhöht sich die Relevanz der Kampagne und damit auch die Engagement-Rate.
Einbindung von Calls-to-Action (CTA)
CTAs wie „Mehr erfahren“, „Jetzt kaufen“ oder interaktive Buttons motivieren Nutzer, nach dem Video weiter mit der Marke zu interagieren.
Analyse und Optimierung
Regelmäßige Überprüfung von Kennzahlen wie View-Rate, Engagement und Conversions hilft, die Kampagne gezielt anzupassen und die Effizienz weiter zu steigern.
Konkret
Cost-per-View (CPV) ist ein leistungsstarkes Abrechnungsmodell, das sicherstellt, dass das Werbebudget in tatsächliche Nutzeraufmerksamkeit investiert wird. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Videoinhalte gezielt und effektiv einzusetzen, sei es zur Steigerung der Markenbekanntheit, zur Einführung neuer Produkte oder für Storytelling-Kampagnen.
Mit klaren Zielen, hochwertigem Videomaterial und strategischem Targeting können CPV-Kampagnen einen nachhaltigen Einfluss auf die Wahrnehmung und den Erfolg einer Marke haben.