Unterhalb dieser Startseiten können Sie jetzt weitere Inhalte anlegen, Seiten hinzufügen etc. Für eine bessere Übersicht sorgen Sie, wenn Sie alle Daten, die für alle verwalteten Domains gültig sind, außerhalb dieser Struktur in einem übergeordneten Ordner ablegen.
Ein sauberer Aufbau ist bei einem Multi-Domain-Setup essenziell, um den Überblick zu behalten. Denn auf verschiedenen Websites, die jeweils mit einer eigenen Struktur, Unterseiten, Bildern etc. ausgestattet sind, kommt schnell einiges an Material zusammen. Diese Inhalte lassen sich dank des Multi-Domain-Setups klar strukturieren, das hilft dabei, sich später leichter zurechtzufinden.
Davon profitieren auch Mitarbeiter, die mit der Seite arbeiten. Stellen Sie jedoch sicher, dass Ihre Redakteure und Content-Manager wissen, wie die grundlegende Struktur aussieht, an welchen Stellen Inhalte einzupflegen und wie diese zu benennen sind. So vermeiden Sie Chaos und erhalten langfristig ein System, das sich leicht pflegen und problemlos erweitern lässt.
Zu den besten Optionen am Multi-Domain-Setup zählt, dass sich nun alle Seiten im selben Backend befinden und noch immer eigene Templates für die einzelnen Instanzen möglich sind. Das bedeutet, jede Tochterfirma oder Unterabteilung kann im eigenen Stil auftreten. Auch das Corporate Design ist problemlos umzusetzen.
Dasselbe gilt für Extensions, bzw. deren Plugins. Fügen Sie diese nach individueller Anforderung hinzu und aktivieren sie auf den Seiten, auf denen sie benötigt werden. Dadurch lassen sich Webpräsenzen so schlank oder komplex halten, wie es nötig ist, ohne sich mit unnötigem Ballast herumschlagen zu müssen.
Da keine eigene Instanz für die einzelnen Websites Ihrer Unternehmensgruppe nötig ist, lässt sich die Arbeit leichter bewältigen. Ihr Online-Team kann schnell und effizient Inhalte vergleichen, Seiten optimieren und Strukturen ergänzen, ohne dass ein ständiger Wechsel zwischen den Backends erforderlich ist.
Das ist nicht nur zeitraubend, sondern kann auch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Denn Passwörter werden in solchen Fällen oft vereinfacht. Besonders kritisch ist es, wenn diese in allen Backend-Ausführungen gleich lauten. Ein Hacker hat es dann umso leichter, Ihre Sicherheit auszuhebeln und größten Schaden zu verursachen.
Der einzige Nachteil des Multi-Domain-Setups ist, dass etwaige Fehler, Löschungen oder Angriffe von außen direkt das gesamte Backend betreffen. Der so angerichtete Schaden kann erheblich sein. Erfahrene Webmaster sind jedoch in der Lage, mit einer soliden Backup-Politik alle entstandenen Schäden problemlos und innerhalb kürzester Zeit zu beseitigen. Diesen Nachteil haben Sie übrigens auch, wenn einzelne Projekte auf einem Server liegen.
Schlussendlich überwiegen die Vorteile. Die Vereinfachungen in der Verwaltung sowie im Workflow, die durch ein Multi-Domain-Setup für Redakteure, Content-Manager und SEOs entstehen, wirken sich sofort spürbar auf die Arbeitsgeschwindigkeit und schließlich auch auf den Umfang und die Qualität Ihrer Seite(n) aus. Desto größer ein Projekt wird, desto wertvoller wird ein Multi-Domain-Setup. Und desto mehr werden Sie es zu schätzen wissen.